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Die Dreifaltigkeitssäule am Karmeliterplatz stand ursprünglich an der Einmündung des Hauptplatzes in die Sackstraße. Die im Jahr 1680 von Kaiser Leopold I. nach beendeter Pest gestiftete Säule musste einerseits wegen Baufälligkeit, andererseits wegen der Verkehrslage vom alten Standort entfernt und auf dem Karmeliterplatz aufgestellt werden. Die Bronzegruppe der heiligen Dreifaltigkeit wurde von Andreas Marx geschaffen. Sie steht auf einer Spiralsäule, die von Medardus Reig gegossen wurde. Die beiden Sandsteinfiguren am Sockel zeigen Darstellungen der Heiligen Rochus und Sebastian. Beide wurden vermutlich vom Bildhauer Johann Jacob Schoy gefertigt.